Zu Beginn des vereinbarten Termins erfolgt in den meisten Fällen ein Einführungsgespräch, in dem der Ablauf des Audits sowie aktuelle Neuerungen besprochen werden. Zudem wird dieses Gespräch ebenfalls oft dazu genutzt, einen ersten Blick in die vorhandenen Dokumente sowie das QM-Handbuch zu werfen.
Im Anschluss an das Gespräch schaut sich der Auditor in Begleitung der jeweils verantwortlichen Person alle vorhandenen Bereiche an, stellt Nachfragen und lässt sich die unterschiedlichen Prozesse erläutern. Anhand dieser Beobachtungen und Nachfragen kann der Auditor so Optimierungsvorschläge machen, die zu einer Zeit- oder Materialersparnis führen können, Abläufe aber auch praktikabler für den Praxisalltag gestalten sollen. Davon abgesehen bietet das Audit die Möglichkeit zu kontrollieren, ob zuvor angepasste Prozesse zu einer tatsächlichen Verbesserung geführt haben.
Am Ende der Begehung erfolgt nochmals ein kurzes Gespräch, in dem der Zuständige ein erstes Feedback des Auditors erhält. Die dabei besprochenen Empfehlungen, Mängel und Optimierungsvorschläge werden der Einrichtung zudem in einem schriftlichen Bericht zugestellt.
Sehen Sie ein Audit also eher als eine Möglichkeit der kontinuierlichen Verbesserung und nicht als notwendiges Übel des Qualitätsmanagements.