Macht Unternehmensberatung im Gesundheitswesen / für Praxen Sinn?

Die Berufsbezeichnung Berater hat für viele etwas negatives. Es gibt ganz große und Ein-Mann-Betriebe. Dabei sind die Unternehmen dazwischen für Praxisinhaber und Heime besonders interessant. 


Klar denken Sie jetzt. Das muss man in dem Blogbeitrag eines Beratungsunternehmens natürlich lesen. Sicherlich haben Sie recht. Dieser Beitrag ist durchaus in eigener Sache, soll allerdings auch Aufklärung leisten und sensibilisieren. Was sollte ich selbst machen und wo sollte ich externe einbeziehen.

Der Gesundheitssektor verzeichnet ein Trendwachstum in allen Industrieländern, sowohl in absoluten als auch in relativen Zahlen, begleitet von einem starken Anstieg der Zahl der Beschäftigung.  Auch die Beratungsdienste, die für das Gesundheitswesen gefunden werden können, haben einen hohen Grad an Entwicklung, Spezialisierung und Reife erreicht, der es den Unternehmen des Sektors ermöglicht, sich auf ihre Schlüsselkompetenzen zu konzentrieren und die von ihnen benötigten Beratungsdienste effizient auszulagern.

Wie sinnvoll ist Unternehmensberatung oder auch spezialisierte Beratung für eine Praxis oder eine Pflegeheim?

Inmitten des digitalen Wandels in Organisationen zeigt sich der positive Einfluss, den die Unternehmensberatung und das Outsourcing auf Einrichtungen des Gesundheitswesens hat. Inmitten der massiven Ressourcenknappheit haben Sie mit einem guten Dienstleister ein Partner, der Ihnen Arbeit abnehmen kann. 

InnovaPrax als ein kleines Familienunternehmen trägt durch die Anwendung von beratenden und technischen Hilfsmaßnahmen, die entsprechend den Bedürfnissen jedes Kunden entwickelt werden, zur Stärkung des Managements von Organisationen bei.  Wir übernehmen, ähnlich wie ein Steuerberater, gewisse Aufgabe der Praxis, denn wir kümmern uns um das Qualitätsmanagement oder fungieren als ein externer Datenschutzbeauftragter. Zu unseren Aufgabenfeldern gehören außerdem die Hygiene, der Arbeitsschutz und der Datenschutz in der Praxis oder einem Pflegeheim.

Unternehmensberatung Gesundheitswesen: Was Ihnen einen spezialisierter Berater im Gesundheitswesen bietet

Früher war es oftmals so, dass die Abrechnungen als auch die Steuern von der Ehefrau des entsprechenden Arztes gemacht wurden. Dieses überholte Rollenbild ist heute kaum mehr denkbar, umso mehr, als die optimale Organisation einer Praxis mit Fortschritt der Technik immer komplizierter wird.

Genau hier kommt die Unternehmensberatung ins Spiel: Ein professioneller Unternehmensberatung ‑begleitung ist nicht nur ein Berater, der schlaue Tipps gibt, sondern einer der anpackt! Der objektive Blick eines Fachmannes hilft oftmals, um wieder etwas Licht in das Management zu bringen. Weitere Vorteile:

Er ist ein speziell als Berater ausgebildeter Fachmann mit einem hohen Maß an Kompetenz. Zum Beispiel in Fragen Hygiene des Gesundheitswesens.

  • Er agiert als Unterstützer Ihrer Organisation und kann besonders in Themen, wie Hygiene und Qualitätsmanagement (QM) wichtige Hinweise geben.
  • Der Unternehmensberater kennt Richtlinien und Vorgaben und kann diese bei Ihnen anwenden.
  • Als QM-Beauftragter hilft er bei der Problemlösung, bei der Analyse komplexer, kritischer und/oder veränderter Situationen und Vorteile entsprechend den möglichen Alternativen, den vorhandenen Ressourcen und auf eine Weise, die für das gesamte Organisationssystem einfach ist.
  • Der Unternehmensberater erleichtert die Entwicklungs- und Veränderungsprozesse, die in “lebendigen Unternehmen” zwangsläufig ablaufen.

Wo fange ich bei der Praxisgründung oder der Praxisübernahme an?

Wenn ein Arzt eine Praxis übernimmt oder gründet wird er zum Unternehmer. Durch diesen “neuen Job” muss er über ein reichhaltiges und vielfältiges Spektrum an Fähigkeiten verfügen. Natürlich ist es hilfreich, dass der Arzt sich in seinem Fachgebiet gut auskennt und sich auf seine Kompetenz verlassen kann. Doch zu oft kommen Praxisgründer auch aus dem klinischen Umfeld und haben mit den neuen ärztlichen Tätigkeiten auch unter anderen Bedingungen (in der Praxis) bereits einiges zu tun. Aber das ist noch nicht alles!

Wenn das ausreichte, wären alle Experten gute Unternehmensleiter. Ein Unternehmen zu führen, erfordert die Durchführung mehrerer Aufgaben, die oft nichts mit dem Gegenstand des Gelernten zu tun haben. Buchhaltung, administrative Aufgaben, IT, Personalwesen, QM, Hygiene, Datenschutz und Marketing sind unerlässlich, damit ein Unternehmen täglich leben und gedeihen kann.

Und wie sieht es bei all dem mit Outsourcing aus?

Dieses Konzept basiert auf dem Prinzip, dass trotz all Ihrer unternehmerischen Talente oder aller Talente Ihres Teams bestimmte Bedürfnisse Ihrer Struktur außerhalb des Unternehmens leichter realisierbar sind. 

Die Auslagerung der Aufgaben eines Unternehmens erfordert eine gründliche Untersuchung in Bezug auf die Kostenbewertung und den Kostenvergleich, aber auch in Bezug auf Leistung, Philosophie und Vertraulichkeit.

Der Zweck der Unternehmensgründung besteht darin, ein Unternehmen zum Erfolg zu führen. Outsourcing sollte als ein Instrument zur Kostensenkung und damit zur Steigerung der Rentabilität angesehen werden. Das Unternehmen konzentriert sich auf sein Kerngeschäft und lässt die damit verbundenen Aktivitäten beiseite, mit dem Ziel, die Leistung zu verbessern. Alle Aufgaben, die als zeitaufwendig angesehen werden oder keinen Wert schaffen, werden wahrscheinlich ausgelagert.

Am häufigsten betrifft das Outsourcing Verwaltung, Buchhaltung, IT. Viele Dienstleistungsanbieter bieten ihre Dienste Unternehmen jeder Größe an.

Beratung im Gesundheitswesen: Was sind die Vorteile von Outsourcing?

  • die Stärkung der Prozesse des Unternehmens;
  • Aufbau von Geschäfts- und Unternehmensbeziehungen;
  • die Verbreitung eines neuen und besseren Images der Organisation;
  • Wettbewerb Hand in Hand mit anderen Unternehmen des Sektors mit besseren Technologien und einem größeren Umfang;
  • Einarbeitung in neue Technologien;
  • Zugang zu besseren technologischen Ressourcen ohne die Notwendigkeit, Personal auszubilden;
  • rechtzeitige Verfügbarkeit von Informationsdiensten;
  • Einsatz von Talenten und Ressourcen in strategischen Bereichen des Unternehmens;
  • Flexibilität innerhalb der Organisation und Senkung ihrer Fixkosten.

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