Wasserspender werden täglich von vielen Menschen genutzt und stehen in ständigem Kontakt mit ihrer Umgebung. Ohne regelmäßige Pflege können sich Keime oder Biofilme bilden, welche die Wasserqualität beeinträchtigen.
Wasser ist grundsätzlich nicht keimfrei. Wird die Zapfanlage nicht regelmäßig gereinigt oder gewartet, besteht die Gefahr, dass Krankheitserreger in das abgegebene Wasser gelangen.
Aus rechtlicher Sicht ist das aus Wasserspendern abgegebene Wasser als Lebensmittel einzustufen. Freistehende Wasserspender müssen daher so betrieben werden, dass die Qualität des Wassers nicht nachteilig beeinflusst wird. Bei unsachgemäßer Handhabung oder mangelnder Hygiene kann der Wasserspender zu einem potenziellen Gesundheitsrisiko werden.
Eine konsequente Reinigung, fachgerechte Wartung und die Einhaltung aller Hygienestandards sind daher unerlässlich, um die Nutzenden zuverlässig zu schützen und eine gleichbleibend hohe Trinkwasserqualität sicherzustellen.